Elba

Der Westen wird vom Massiv des Monte Capanne beherrscht. Drumherum führt eine Straße die Küste entlang, mit immer wieder reizenden Ausblicken auf die Küstendörfer und aufs Meer. Von Marina di Campo fuhr ich westwärts an Cavoli und Seccheto vorbei und erreichte Fetovaia. Hier befindet sich wohl der schönste und markanteste Strand des Westens. Weiter fuhr ich nach Pomonte und Chiessi, die Ausgangspunkte für Wanderungen auf die Colle della Grottaccia bzw. auf den Monte San Bartolomeo sind.

Weiter fuhr ich nach Norden an Gärten mit Weinanbau vorbei. Hier an der Punta Nera ist der westlichste Punkt Elbas und sind die Konturen Korsikas am Horizont deutlich sichtbar. Hinter Patresi führt eine Straße runter in den Urlauberort Sant' Andrea, dessen Strand vor allem durch die markanten glatten Granitfelsen bekannt ist. Die Straße führt nun hoch oben die Nordküste entlang, um dann landeinwärts in Richtung Marciana zu biegen. Hier gibt es Bilderbuchpanoramen von diesem Ort, vom Nachbarort Poggio und vom Monte Capanne.

Vorbei am Parkplatz der Cabinovia schlängelt sich die Straße nach Poggio, wo ich nach rechts abbog zum Picknickplatz am Monte Perone. Hier ist der höchste Punkt erreicht und es geht wieder runter zum Torre di San Giovanni, der prächtig vor dem Golfo di Campo gelegen ist. Letzte Station meiner Rundfahrt war Sant' Ilario in Campo mit seiner schmucken Kirche.