Elba

Erste Station auf meiner Rundfahrt durch den Osten war der Ort Capolíveri auf der südöstlich gelegenen Halbinsel »Calamita«. Die Altstadt von Capolíveri ist im typischen Stil eines mittelalterlichen Dorfes auf einem Hügel erbaut. Enge Gassen und Treppen führen aufwärts zur zentralen Piazza. Weiter unten und nahe am Meer liegt die kleine Barockkirche »Madonna delle Grazie«, die ich auch besuchte.

Weiter fuhr ich zum nahe gelegenen Touristenort Porto Azzurro über dem die Forte San Giacomo thront. Unweit von Porto Azzurro nahe dem Weiler Barbarossa machte ich noch einen Abstecher zur Kirche »Madonna di Monserrato«, die auf einem Felssporn unterhalb der schroffen Berghängen liegt. Ich verfolgte meinem Weg weiter nach Norden zum Hafenort Rio Marina im äußersten Osten der Insel. Sehenswert ist hier der Hafen und der sechseckige Turm »Torre degli Appiani«. Die Straße läuft weiter nördlich nun direkt die Küste entlang zum einstigen Nobelort Cavo. Über das Bergdorf Rio nell'Elba fuhr ich dann weiter in Richtung Portoferraio.

Gegenüber von Portoferraio auf der anderen Seite der Bucht liegen auf einer Anhöhe die überreste einer römischen Villa. Von dieser »Punta delle Grotte« hätte man eine bezaubernde Sicht auf die Inselhauptstadt. Leider war die historische Stätte geschlossen, aber weiter unten von San Giovanni aus konnte ich ebenfalls einen schönen Blick auf Portoferraio genießen.